Keine Bilder!

Eine Saisonbilanz von A-Z

A wie Ardielli
2015 debütierte Francesco Ardielli im Stäfner Fanionteam, das damals noch in der Nationalliga A spielte. Nach fast 200 Einsätzen für die Gelbschwarzen (genau waren es 199) zieht der 24-jährige Linkshänder nun weiter zu St. Otmar St. Gallen in die QHL.

B wie Bilanz
in der NLB-Hauptrunde sammelten die Stäfner in von 52 möglichen Punkten deren 45 und sicherten sich damit Platz 1. 

C wie Chrasche
Nach einer Saison am schönen Zürichsee zieht es Christian «Chrasche» Amrein zurück in die Zentralschweiz. Gekommen war der Goalie vom KTV Altdorf, nächste Saison steht er bei Handball Emmen zwischen den Pfosten.

D wie Defensive
Mit 705 Gegentreffern – etwas mehr als 27 pro Spiel – weisen die Stäfner als Qualifikationssieger auch die beste Defensive auf.

E wie Einlaufkids
Auch in dieser Saison bekamen wieder viele Einlaufkids die Möglichkeit, an der Hand eines NLB-Spielers aufs Feld zu laufen und ihren Vorbildern danach von der Tribüne aus zuzuschauen.

F wie Fans
Nicht bloss in den beiden Playoff-Heimspielen, als jeweils über 1000 Fans den Frohberg einen Hexenkessel verwandelten, konnten die Stäfner auf die Unterstützung einer treuen Anhängerschaft zählen. Im Durchschnitt verfolgten 470 Zuschauer die Heimspiele.

G wie Genf
An CS Chênois Genève bissen sich die Stäfner im Playoff-Final die Zähne aus. Nach vier Runden war die Best-of-5-Serie zu Gunsten der Romands entschieden, welche damit den direkten Wiederaufstieg in die QHL bewerkstelligten.

H wie höchster Sieg
Den höchsten Sieg in dieser Saison feierten die Stäfner zum Auftakt der Rückrunde beim 34:12 über Absteiger Solothurn. In der ersten Halbzeit liessen sie dabei sogar nur vier Gegentore zu.

I wie Interview
Im Interview mit der Zürichsee-Zeitung sagte der scheidende Trainer Philipp Seitle: "Ich durfte fünf Jahre mit vielen besonderen Jungs im Team verbringen. Wir haben einen sehr engen Draht und führen keine klassische Trainer-Spieler-Beziehung. Ich bin sehr stolz auf die Entwicklung der Mannschaft."

J wie Jugend
Genau die Hälfte der eingesetzten Spieler weisen einen Jahrgang mit einer 2 zuvorderst auf, waren bei Saisonbeginn also noch unter 23-jährig.

K wie Kusnandar
Obwohl er noch keine 18 Lenze zählt, blickt Ramon Kusnandar schon auf 63 Einsätze im Stäfner NLB-Team zurück. Nun wechselt der Goalie zu Pfadi Winterthur.

L wie Linkshänder
Im rechten Rückraum mussten die Stäfner ohne Linkshänder auskommen. Moritz Bächtiger löste die Aufgabe als Rechtshänder auf der «falschen» Seite aber hervorragend.

M wie Maag
Nach 13 Saisons mit 275 Einsätzen für Stäfa hängt Lukas Maag seine Handballschuhe an den Nagel. Dass der Rückraumspieler nach seiner im April 2021 erlittenen schweren Verletzung wieder aufs Feld zurückkehren konnte, war nicht nur für ihn ein Gänsehautmoment. Nun übernimmt der 32-Jährige zusammen mit Mike Felder das Traineramt.

N wie Nachwuchs
17 der 20 in dieser Saison eingesetzten Spieler blicken auf Einsätze in Stäfner Nachwuchsteams zurück.

O wie Odyssee
Zu eine Odyssee wurde die Anreise der Fans zum 4. Playoff-Spiel in Genf. Wegen Staus traf der Car erst verspätet in Genf ein und die Schlachtenbummler verpassten fast die gesamte erste Halbzeit.

P wie Physio
Seit der Saison 2005/06 gehörte Conny Anderes als Physiotherapeutin zum Staff von Handball Stäfa. Dabei war sie für die Spieler nicht nur Anlaufstelle wegen körperlicher Probleme. Ihr Nachfolger ist Flavio Kägi.

Q wie Quickline Handball League
Zum Aufstieg in die Quickline Handball League fehlten den Stäfnern letztlich zwei Siege. Erfahrung haben die jungen Spieler in der Playoff-Serie gegen Chênois aber sicherlich hinzugewonnen.

R wie Rinderknecht
83 Partien bestritt Laurin Rinderknecht für das Stäfner Fanionteam. Nun zieht der Rückraumspieler weiter zu Pfadi Winterthur in die QHL.

S wie Seitle
Nach einem Jahr als Spieler in Stäfa musste Philipp Seitle seine Aktivkarriere aus gesundheitlichen Gründen beenden. In den vier folgenden Saisons führte der Deutsche den Seeklub bis ganz an die Spitze der Nationalliga B. Ab sofort hat er mehr Zeit für seine junge Familie.

T wie Topskorer
Mathias Müller erzielte mit 176 Treffern am meisten Tore für die Gelbschwarzen in der NLB-Meisterschaft. Zählt man auch noch den Cup dazu, kam der Topskorer auf 193 Tore.

U wie Unentschieden
Ein einziges der 30 Meisterschaftsspiele, welche die Stäfner in dieser Saison bestritten, endete unentschieden. Am 6. November 2022 trotzte Aufsteiger Handball Emmen den Gelbschwarzen beim 34:34 einen Punkt ab.

V wie Vernier
Während acht Jahren bestritt Christian Vernier 192 Spiele für die 1. Mannschaft von Handball Stäfa. Nun übernimmt der 31-Jährige das Amt des Teammanagers.

W wie Wyss
Für eine der drei Niederlagen Stäfas in der Hauptrunde zeichnete Marco Wyss als Goalie des STV Baden verantwortlich. In der neuen Spielzeit wird er auf dem Frohberg zwischen den Pfosten stehen.

X wie X-Factor: Das Unfassbare
X-Factor: Das Unfassbare an dieser Saison war, wie es die Stäfner fast in jedem Spiel schafften, Punkte einzufahren, obwohl sie in Schwächephasen das Zepter aus der Hand gegeben hatten.

Y wie Yellow Winterthur
Punkte vermochte die SG Yellow / Pfadi Espoirs den Stäfnern in dieser Saison keine abzuknöpfen. Im Auswärtsspiel setzte sich der Seeklub mit 26:25 aber nur äusserst knapp durch. Es war einer der neun Siege mit der minimalen Differenz von lediglich einem Tor.

Z wie Zeitstrafen
Am mit Abstand meisten Zeitstrafen sammelte Cédric Zimmermann. Der Defensivspezialist musste 36 Mal raussitzen. Der zweitböseste im Team ist Moritz Bächtiger mit 17 Hinausstellungen.

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