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Drüü mit Unentschieden in Volketswil

Im ersten Spiel nach der Weihnachtspause, in der im Drüü fleissig Fondue Chinoise, Raclette und weitere Leckereien verspeist wurden, trat das Drüü am Sonntag in Volketswil zum ersten Spiel im neuen Jahr an. Der Käse war noch nicht bei allen verdaut und das Problem vom 2022 auch im 2023 noch aktuell. Mit einem sehr schmalen 3. Liga Kader und zum Glück noch unterstützt von zwei Spielern aus dem Vieri traten wir mit einem Rumpfkader aus 7 Feldspielern und 2 Torhütern an. Volketswil das Heimteam konnte mit einem breiten Kader antreten. Die routinierte Mannschaft, welche sich in der 3. Liga wie wir wohlfühlt, ist einer unserer Stammgegner der letzten Jahr. Die Spiele meistens hart aber sehr fair. Anpfiff war um 14.00 Uhr in der Parkettbodenhalle im Volketswiler Gries.

Nachdem man Volki im Hinspiel zu Hause mit einem breit geschmücktem Kader zerpflücken konnte, war uns klar, dass wir heute mit diesem Kader schwereres Spiel haben werden. Trotzdem lief der Start der Partie gut für uns. Nach einer Viertelstunde führten wir mit 3:5 Toren. Das Spiel lebte auf beiden Seiten von der Verteidigung und der jeweiligen Torhütern. Beide Defensiven standen gut und liessen wenige Chancen zu. Im Angriff sündigten wir zwar mehr als das Heimteam. Mit ein wenig kaltblütigeren Abschlüssen, hätten wir höher führend in die Pause müssen, nach so viel gutem Essen an Weihnachten, war dies aber zu erklären. Mit einer 11:13 Führung gingen wir in die Pause.

Nach einer kleinen Erholung in der Pause, ging es wieder weiter. Wir konnten uns direkt nach der Pause vom Gegner absetzen und wir führten nach 33 Minuten mit 11:16 Toren. Was danach folgte, ist schwer zu erklären und wahrscheinlich auch nicht erlaubt hier drin. Auf jedem Fall wurde das Spiel von 0 auf 100 hektisch und wir liessen uns auf die Schiedsrichterin und das Heimteam ein. Anstelle unseren starken 35 Minuten durchzuziehen, stellten wir unsere Arbeit ein.

Das Heimteam konnte ausgleichen, nein gar mit 24:23 in Führung gehen. Dank eines Siebenmeters konnten wir noch ausgleichen. In den letzten 25 Sekunden hätten wir mit etwas mehr Abschlussglück sogar gewinnen können, jedoch war der Pfuus draussen. Wir teilten die Punkte mit einem für beide Teams verdienten 24:24.

Autor: Nicola Wey