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Auch das letzte Spiel im 2021 verloren

Die Stäfner U17-Elite-Junioren haben auch das letzte Spiel des Jahres am Montag verloren. Im Nachtragsspiel gegen die HSG Aargau Ost, mussten sich die Stäfner nach einer engen Partie 35:39 geschlagen geben. Die Stäfner erwischten einen guten Start und gingen mit 3:1 in Führung. Nach acht Minuten konnten die Gäste das Geschehen ausgleichen und rissen sogleich das Spieldiktat an sich. Ab da taten sich die Seebuben immer schwerer, vermochten jedoch immer wieder auszugleichen. So stand es zur Pause 16:16 und man konnte eine spannende zweite Halbzeit erwarten.

Das gleiche Bild bot der zweite Umgang, es blieb spannend. In der 56. Minute erzielten die Stäfner noch den Anschlusstreffer zum 33:34. In den restlichen dreieinhalb Minuten machte das Heimteam jedoch mit vier technischen Fehlern die gute Ausgangslage zunichte und verlor das letzte Spiel des Jahres 34:39.

In den letzten sechs Partien kassierten die Stäfner jeweils 34 und mehr Gegentore. Damit ist für die Trainer klar, wo die Ursachen für den bescheidenen 10. Rang bei Saisonhalbzeit liegen. Egal welches Abwehrsystem die Trainer noch ausprobieren, es steht und fällt am Schluss mit der Bereitschaft der Spieler, sie müssen mit Leidenschaft und Willen in die Spiele und Zweikämpfe gehen. Es interessiert keinen Menschen wer wie viele Tore erzielt hat, alles ist unwichtig, wenn das Team verliert. Dieses denken muss in die Köpfe der Spieler.

Nur wenn wir in jedem Training jeden Zweikampf gewinnen wollen, wird sich das Blatt in der Rückrunde noch wenden. Das Potential dieser Mannschaft ist enorm. Aber man muss als Mannschaft auf das Feld und um jedes Tor kämpfen.

Autor: Christian Bienz