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In 60 Minuten sechs Jahre älter

 

Eine Epiisode aus: «Wie wird ein Trainer in 60 Minuten, 6 Jahre älter!?»

Die U19-Elite-Junioren mussten am Samstag im Schweizer Cup Sechzehntelfinal in Dagmersellen gegen die SG Willisau/Dagmersellen, ein U19-Inter-Team, ran. Die Trainer sahen sich durch viele Absenzen gezwungen, mit einer sehr jungen Truppe anzutreten. Auch wurden die Spieler der 1. Mannschaft Noam und Fadri geschont. Nur gerade neun Spieler und zwei Torhüter waren dabei, davon lediglich fünf im U19-Alter. Damit war allen bereits vor dem Spiel klar, das wird kein Spaziergang.
So kam es auch. Zur Pause lagen die Stäfner noch mit einem Tor im Hintertreffen. Zu den ersten 57 Minuten gibt es nur zu sagen, es war ein riesen Kampf und ein toller Schlagabtausch. Das Heimteam zeigte sich sehr motiviert und flexibel. Immer wieder veränderten die Luzerner ihr Abwehrsystem und stellten die Gäste vor neue Aufgaben. Auch die Unparteiischen waren ob der unterschiedlichen Härte der Ligen gefordert. Dies zeigte das Strafenverhältnis von 6:2 gegen Stäfa.
Nun zu meinen grauen Haaren und den letzten drei Minuten Livetickerauszug:

Zeit     Aktion                                Spielstand
57:13  Tor Stäfa                               23:24
57:55  Tor Dagmersellen                 24:24
58:48  7-m-Fehlwurf Stäfa              24:24
59:25  Time Out Dagmersellen        24:24
59:47   Parade Kusnandar                24:24
59:47  Time Out Stäfa                      24:24
59:59  Tor Stäfa Rinderknecht         24:25

Fazit: Achtelfinal wir kommen!!! Alles richtig gemacht. Und das war nicht einfach, aber die Jungs haben toll mit dem Trainer zusammen gearbeitet.